PRO BONO-BERATUNGSPROGRAMM

Start-ups und ihre immense volkswirtschaftliche Bedeutung

Start-ups sind junge innovative Unternehmen mit Wachstumsambitionen: Sie zeichnen sich durch ein innovatives Geschäftsmodell, ein innovatives Produkt oder eine innovative Dienstleistung aus. Start-ups entwickeln neue Märkte, challengen etablierte Unternehmen und beleben somit den Wettbewerb um die besten Ideen. Diese jungen Unternehmen sind damit ein wichtiger Motor für wirtschaftliche Dynamik und Erneuerung innerhalb einer Gesellschaft und einer Volkswirtschaft. Und nicht zuletzt schaffen Start-ups Arbeitsplätze.

Start-ups scheitern oft nicht darum, weil die Idee schlecht ist

Aber es gibt auch eine Schattenseite: Der »Startupdetector« zeigte in einer Untersuchung, dass es im ersten Quartal des Jahres 2023 zu einem Rekord an Start-up-Insolvenzen gekommen ist. So sind alleine in diesem kurzen Zeitraum 67 Start-ups vom Markt verschwunden. Zum Vergleich: Im Vorjahresquartal waren es lediglich 39. Eine Untersuchung des Digitalverbandes Bitkom ergab zudem, dass Kapitalgeber bei Investitionen in junge Unternehmen derzeit sehr zurückhaltend und selektiv agieren.

Fehlendes Kapital bzw. fehlende Liquidität ist in den meisten Fällen der Hauptgrund, wenn Start-ups Insolvenz anmelden. Aber nicht immer scheitern Finanzierungsrunden, weil es dem Start-up-Unternehmen an einer potentialstarken Geschäftsidee fehlt. Nicht selten liegen die Gründe des Scheiterns vor allem oder ausschließlich am fehlenden betriebswirtschaftlichen Knowhow der Gründer. So existiert häufig kein aussagekräftiges Monatsreporting, die vorgelegte Planung ist nicht professionell ausgearbeitet oder das Controllingsystem lässt keine saubere Preis-Kalkulation zu. Das heißt: Häufig gelingt es Gründern nicht, potentiellen Investoren Vertrauen in die vorgestellte Zahlenwelt und somit eine belastbare Grundlage für die Investitionsentscheidung zu geben. Oft genug sind aber auch die (pre-money-) Wertvorstellungen der Gründer völlig unrealistisch und schrecken Investoren ab, weil selbst einfachstes Basiswissen über Methoden der Unternehmensbewertung fehlt. Und häufig ist zudem die Unternehmenspräsentation vor potentiellen Investoren nicht gut aufbereitet und/ oder unprofessionell vorgetragen.

CSM hilft Start-ups, die Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung als zentrale Werte betrachten. Pro Bono.

Die Gründerszene hat sich in den letzten Jahren einem bemerkenswerten Wandel unterzogen, der die Bedeutung von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung erkennt. In der Tat erkennen wir immer mehr Start-ups, die mit ihrer Geschäftsidee einen gesellschaftlichen Mehrwert schaffen wollen und Ausdruck eines Wertewandels darstellen. Im Mittelpunkt des Wirtschaftens steht nämlich nicht der Profit um jeden Preis, sondern die positive Wirkung auf die Gesellschaft, also der Social Impact, die ein Start-up mit seinem innovativen Produkt oder seiner innovativen Dienstleistung erzielen könnte, wenn die Idee „zum fliegen kommt“. Deswegen möchten wir von CSM nicht, dass innovative Geschäftsideen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Ökologie und Soziales am fehlenden betriebswirtschaftlichen Knowhow der Gründer scheitern und dadurch kreative und unternehmerische Ideen, die zu positiven Veränderungen in der Gesellschaft führen können, schon bevor es richtig losgeht im Keim erstickt werden. Denn: Laut einer Studie scheitern fast 70% aller Start-ups in Deutschland innerhalb der ersten drei Jahre.

Deshalb bietet CSM ausgewählten Start-up-Unternehmen Pro Bono-Beratungsleistungen gegen Aufwandsersatz an. Wir von CSM wissen nämlich auch, dass Start-ups vor allem in frühen Phasen mit knapper Kasse leben müssen.

Welche Bereiche umfasst das Pro Bono-Programm der CSM?

Die Pro Bono Beratung umfasst vor allem:

  • Konzeptionierung eines aussagekräftigen Monatsreporting
  • Aufbau eines effizienten Planungssystems und Erstellung einer realistischen Bilanz-, GuV- und Finanzplanung
  • Grundlagen der Preiskalkulation
  • Grundlagen der Unternehmensbewertung und der wertorientierten Steuerung
  • Erstellung eines professionellen Pitch Deck
  • Rehearsals für Präsentationen vor potentiellen Investoren und ggfs. Banken

Selbstverständlich ist CSM auch bereit, Themen von individueller Bedeutung in das Pro Bono-Programm für ein bestimmtes Start-up aufzunehmen. Man kann über alles sprechen …

Wie können sich Start-ups für das Pro Bono-Programm der CSM bewerben?

Grundsätzlich kann sich jedes Start-up-Unternehmen bei CSM für das Pro Bono-Programm bewerben. Die Bewerbung sollte dabei kurz sein und im Wesentlichen drei Punkte beinhalten:

  • Aussagekräftige Beschreibung der Geschäftsidee sowie der aktuellen Phase im Lebenszyklus
  • Kurze Begründung, warum die Geschäftsidee nach Meinung der Gründer in die Bereiche Nachhaltigkeit und/ oder Soziale Verantwortung fällt
  • Darstellung der gewünschten Beratungsschwerpunkte

Nach einer Erstprüfung der eingegangenen Bewerbung wird CSM zeitnah Kontakt mit dem jeweiligen Start-up aufnehmen und mitteilen, ob dieses für das Pro Bono-Programm generell in Fragen kommen könnte. Wird dies grundsätzlich bejaht werden die weiteren Schritte besprochen.

Bewerbungen können bei CSM eingereichet werden entweder

per E-Mail an: info@csmartinsried.de oder

per Post an: Controlling-Seminar Martinsried GmbH, Röntgenstraße 11, 82152 Planegg

Noch etwas: Es ist eigentlich selbstverständlich, aber dennoch sei es erwähnt: Natürlich behandeln wir alle eingehenden Bewerbungen streng vertraulich, unabhängig davon, ob daraus ein Pro Bono-Beratungsauftrag entsteht oder nicht.

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